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Ein Haus der Impulse - The Audo in Kopenhagen

Werbung | Mitten in Nordhavn, dem neuen Hafenviertel Kopenhagens, ist ein altes Lagerhaus in einen außergewöhnlichen Ort für vielschichtige Kreationen verwandelt worden. The Audo verspricht Interaktion und künstlerische Verbindungen und definiert dabei visionär Räume, in denen Menschen Ideen, Erfahrungen und Wissen austauschen können. Zu Besuch im The Audo in Kopenhagen.

Treffpunkt für Visionen



Das neue Hafenviertel Kopenhagens kommt glatt daher, ähnlich dem umliegenden Wasser an diesem sehr heißen Juli-Tag. Wie gespiegelt türmen sich die versetzten Glasfassaden und verharren in ihrer vermeintlichen Gefälligkeit. Zumindest dieser Teil lässt nicht erahnen, welch’ impulsives Haus sich in diesem Umfeld verbirgt. In einem ehemaligen Lagerhaus eines Reeders befindet sich nun ein Treffpunkt, an dem die internationale Kunst- und Designgemeinschaft zusammenkommen, zusammenarbeiten, experimentieren und ihre Inspiration in eine einzigartige Geschichte einfließen lassen und diese dann mit der Welt teilen kann. Ab Uno Disce Omnes - „von einem lernen alle“, so die Bedeutung und das Credo hinter der Abkürzung von The Audo.

„Das Audo ist ein einzigartiger Ort, um Elemente unserer gebauten Umwelt als Ganzes zu erleben. Es vereint das Leben zu Hause und die Arbeit, das Design, das Geschäft und die Kommunikation in einem innovativen, lebendigen und ständig erneuerten Raum. Hier treten Ideen der weltweit führenden Designmarken in den Dialog“, erläutert Bjarne Hansen seine Vision für den Audo.

Als ehemaliger CEO und Gründer von MENU hat Bjarne Hansen ein neues Projekt mit einer starken Vision begonnen, um Kreative aus der ganzen Welt durch The Audo zu verbinden. Mit einer klaren Idee brachte er verschiedene Kreative zusammen und begann so dieses Vorhaben, gemeinsam mit Norm Architects und Nathan Williams von Kinfolk, um so seinen Traum zu verwirklichen.

Neue Denkweisen



Im Inneren ähnelt das Gebäude einem Sammlerhaus mit ausgewählten Gegenständen von Freunden und Partnern von The Audo. "Ich hoffe, dass dies ein Bezugspunkt für soziale Begegnungen im Bereich der Kultur für junge, kreative Fachkräfte wird", sagt Jonas Bjerre-Poulsen, Gründers von Norm Architects. "Ich hoffe, dass wir weltweit zu neuen Denkweisen beitragen können, bei denen es darum geht, Arbeit, Leben und Reisen miteinander zu verbinden.“

Im Foyer lädt ein Café zum Verweilen und führt nach einer Stärkung den Besucher in den angegliederten Concept Store. Designklassiker treffen auf unikate Skulpturen, Bücher, Magazine und einer sorgfältig kuratierten Auswahl an Bekleidung. Ein Restaurant auf der selben Ebene ist bereits in Planung. Im ersten Stockwerk befindet sich eine große Materialbibliothek. Hölzer, Stoffe, Marmor und Gestein lassen sich vor Ort in Ruhe studieren und kombinieren.


Ästhetik & Ruhe

The Audo biete aber auch exklusive Übernachtungsmöglichkeiten. Von minimalistisch bis sakral muten die 10 Unterkünfte an und sind in ihrer perfekten Ästhetik wohl kaum noch zu überbieten.

Bilder: Jules Villbrandt | Text: Wilkin Schröder